Andreas Piel,
der Kopf der künstlerischen Mannschaft ist

seit Mitte der 90er Jahre als erfolgreicher Grafiker und Illustrator auch über den deutschsprachigen Raum hinaus bekannt. Auf seiner
Internet-Präsenz sehen Sie viele künstlerische Arbeiten, die während seiner Laufbahn entstanden sind.
Seit 2008 hat er eine kleine Gruppe von Künstlern geschaffen, die diese außergewöhnlich aufwändig animierten Grußkarten mit Musik kreieren.
Bevor der gebürtige Bonner sich wirklich dazu entschloss Illustrator zu werden, begann er seine berufliche Laufbahn als Polizeischüler in Euskirchen. Ein Freund, der seine künstlerischen Neigungen kannte, überredete ihn, die Schule zu wechseln und die Fachschule für Gestaltung in Rheinbach zu besuchen.
Nach abgeschlossener Ausbildung in künstlerischer Hinsicht, lockte die Bundeswehr mit einer Ausbildung zum Hubschrauberpilot an der Heeresfliegerschule in Bückeburg. Aber trotz bestandener Aufnahmeprüfung, entschloss er sich doch seinen einmal eingeschlagenen Weg als Grafiker fortzusetzen und absolvierte nur seine Wehrpflicht.
Aber selbst bei der Bundeswehr machte sich sein Talent bezahlt, indem er hauptsächlich mit grafischen Aufgaben betraut wurde. Dazu zählte das Gestalten von Postern, Wappen, allgemeinen Drucksachen und sogar ein Wandgemälde, was nicht unbedingt typisch im militärischen Alltag ist. So gesehen war seine Bundeswehrzeit, die er als Grafiker in einer Bundeswehrdruckerei verbrachte, ein ausgedehntes Praktikum. Angefangen bei der Druckvorlagenherstellung, Buch- und Offsetdruck über Reprofotografie bis hin zum fertigen Druckerzeugnis, lernte er nach eigenen Aussagen mehr als in der übrigen Ausbildung. Nach dieser Zeit begann er seine berufliche Tätigkeit als Zeichner von Pflanzen und Fossilien an der Bonner Universität .
Seit 1992 ist er als Verfasser und Illustrator von Kinder- und Jugendsachbüchern bekannt. Zahlreiche Titel zu Themen wie Autos, Dinosaurier, Feuerwehr, Flugzeuge, Indianer, Pferde, Piraten, Polizei, Ritter und viele mehr sind seither entstanden und erfreuten sowohl Kinder als auch Erwachsene.
Neben den typischen und klassischen Malstilen wie Aquarell, Acryl, Gouache, auf Karton, dient auch das digitale Zeichenbrett, bzw. der Computer nun seit mehreren Jahren als ein wichtiges Arbeitsmittel. So verbindet sich klassische handwerkliche Geschicklichkeit mit der Modernen und lässt die hier präsentierten Grußkarten entstehen. Egal was Andreas also machte oder wo er war, schlussendlich fand er sich beim Zeichnen oder Malen wieder. Aber seine eigentliche Karriere als Illustrator begann er an der Bonner Universität und in einem Trickfilmstudio in Bonn-Bad Godesberg.
Anfang der neunziger Jahre zog er von Bonn nach Hamburg, wo er seine Frau Claudia kennenlernte. Dort begann er mit der Illustration von Kindersachbüchern.
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